Projektbeschreibung

Stadt Sprockhövel
Umbau ZOB

Die Stadt Sprockhövel beabsichtigt, den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Niedersprockhövel am bisherigen Standort barrierefrei auszubauen bzw. einen neuen barrierefreien ZOB an einem Alternativstandort zu errichten. Daher ist ein entsprechender Planungsauftrag mit Variantenprüfung in Anlehnung an die HOAI vergeben worden. Ziel ist die Errichtung einer flächensparenden funktionalen und barrierefreien Haltestellenanlage, die sich in die örtlichen bzw. städtebaulichen Gegebenheiten einfügt.

Im Rahmen einer konzeptionellen Voruntersuchung durch das Planungshaus Südstadt wurden sowohl die Standortvariante am bisherigen Standort an der Hauptstraße in Niedersprockhövel (Variante A) als auch die neue Herstellung eines barrierefreien Busbahnhofes an einem Alternativstandort an der Bochumer Straße in Niedersprockhövel (Variante B) untersucht. Darauf aufbauend wurde durch die Brilon Bondzio Weiser Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen mbH die grundsätzliche verkehrstechnische Machbarkeit eines ZOB am Alternativstandort an der Bochumer Straße geprüft. Im Zuge der Planungen ist zunächst die Grundlagenermittlung und Vorplanung für beide Standortvarianten vorgesehen.

MWM erarbeitete die entsprechenden Plangrundlagen und Vorplanungsvarianten. Besonderheiten im Verfahren waren

  • eine intensive Öffentlichkeitsbeteiligung, u.a. im Rahmen einer großen Bürgerwerkstatt,
  • eine Bereisung von Best-Practice-Beispielen mit der Verwaltung,
  • Probefahrten auf Basis der vermessungstechnisch abgesteckten Planung vor Ort,
  • Erarbeitung der Unterlagen zur Förderantragstellung.